Burn out – Ausgebrannt sein – eine Krankheit unserer Zeit

Immer mehr Menschen leiden in unserer Zeit an Burn-out.
Burn-out entsteht durch die dauerhafte Überforderung der eigenen geistigen und emotionalen Leistungsfähigkeit – Dauerstress ohne ausreichenden Ausgleich. Die Betroffenen haben meist nicht gelernt, mit ihren eigenen Energieressourcen zu haushalten und wissen oft nicht, wie man sie wieder auffüllt. Es gibt verschiedene Aspekte, die zum Burn-out führen, z.B. permanente Überforderung in Beruf oder Familie, falscher Lebensrhythmus, falsche Essgewohnheiten, zu wenig Bewegung. Eine wesentliche Rolle spielen auch die Mikronährstoffe, also Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren, für ein gut funktionierendes Nervensystem. Mikronährstoffe sind z.B. für die Bildung von Nervenbotenstoffen wichtig, sie sind Baumaterial für Nervenzellen, notwendig für den Energiestoffwechsel und vieles mehr. Wie die Nationale Verzehrstudie II gezeigt hat, ist die Versorgung mit Mikronährstoffen sehr unbefriedigend. Die ersten Anzeichen für einen Mikronährstoffmangel können Hirnleistungsstörungen und psychische Befindlichkeitsstörungen sein. Wichtig zu beachten ist: Eine ungezielte Einnahme von Mikronährstoffen ist nicht zu empfehlen – vielmehr sollte durch eine Laboranalyse herausgefunden werden, welche Mikronährstoffe fehlen. Eine gezielte Nahrungsergänzung mit diesen Mikronährstoffen ist dann sinnvoll und kann bei zahlreichen psychischen Störungen eine große Hilfe sein. Bei Burn-out kann auch gezielt die Energiebildung in der Zelle angeregt werden.

Mein Behandlungskonzept bei Burn-out umfasst folgende Eckpfeiler der Diagnostik und Behandlung:
  • Erkennen des Burn-out-Syndroms
  • Analyse der individuellen Ursachen
  • Abklärung organischer Ursachen der Erschöpfung durch einen Arzt oder Heilpraktiker.
  • Heilung über das Nervensystem (Ruhe und Entspannung über Aromamassagen und Autogenes Training)
  • Fussreflexzonenbehandlung zum Wiederaufbau des Immunsystems
  • Erkennen und Behandeln von beruflichen, familiären und partnerschaftlichen Belastungsstrukturen.
  • Veränderung von Verhaltensmustern durch Gesprächs- und Ordnungstherapie