Sexuelle Gewalt
Die Betroffenen leiden oft jahrelang unter depressiven Phasen, haben Albträume und unerklärliche Jähzornsattacken.Über die schreckliche Tat zu schreiben kann unter therapeutischer Begleitung befreiend wirken.Bei einer eventuellen späteren Veröffentlichung unter einem Pseudonym geht es aber vorallem oft darum die Mitmenschen zu sensibilisieren nicht wegzuschauen, sondern wachsam zu sein.
Es ist notwendig und sinnvoll eine Therapie zu machen um das Erlebte zu verarbeiten und sich von dieser Bürde und ihren Auswirkungen so gut als möglich zu entlasten.
Oft denken therapieunerfahrene Menschen Therapie sei nur etwas für psychisch Kranke.Wenn sie dann Ihre Vertrauensperson in ihrem Therapeuten/ in gefunden haben, lernen sie behutsam über das Erlebte zu sprechen und vieles in einem anderen, befreienden Licht zu betrachten. Ein wirksames Mittel nicht immer weiter in der gleichen Gedankenspirale stecken zu bleiben.